Vom holprigen Anfang zum Erfolgsmodell

Wolfgang Burk, ein Lehrer der ersten Stunde, erinnert sich an die Anfänge der Bertha-von-Suttner Gesamtschule im Sommer 1988, als 14 Lehrerinnen und Lehrer insgesamt 150 Gesamtschulkinder in einer leer stehenden Grundschule am Stockweg in Weidenau zu unterrichten begannen. Im folgenden Schuljahr kam eine weitere leer stehende Grundschule in der nahegelegenen Feldstraße als Unterrichtsgebäude dazu. Im Jahr drauf, als die Schule bereits 450 Kinder zählte, bezogen die Gesamtschüler das Gebäude der Aufbau-Realschule am Giersberg. Die große Zahl der Anmeldungen machte es sogar nötig, dass eine Dependance in Eiserfeld eröffnet wurde.

Vier Schulstandorte für eine Schule – das verlangte nach einer Aktion: Ein Gebäude musste gefunden werden, in dem alle Schüler und Schülerinnen der „Bertha“ unterrichtet werden konnten. Geld für einen Neubau war nicht vorhanden. Schließlich zog die Gesamtschule in die Räumlichkeiten des städtischen Ganztags-Gymnasiums am Giersberg ein.

17. Juni 2022

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Zeitzeuge: Wolfgang Burk, ehemaliger Lehrer der Bertha-von-Suttner Gesamtschule

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Bildquellen: Luftbild – Berta-von-Suttner-Gesamtschule, Rest – Privatfotos von Wolfgang Burk

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1 Kommentar

  1. Ich war noch auf dem altehrwürdigen GAG. Das war bis 1985. Damals gab es die Rudolf-Steiner-Schule dort noch nicht und die Treppenstufen warnn etliche Reihen höher. Ich habe noch viele gute Erinnerungen an die Schule.

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