Nicht wegzudenken: Edeka-Schuh in der Nordstraße. Auch nicht wegzudenken: Die Mitarbeiterin Frau Loos.

Nicht wegzudenken: Edeka-Schuh in der Nordstraße. Auch nicht wegzudenken: Die Mitarbeiterin Frau Loos.

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2 Kommentare

  1. Ab und an muß ich in der Nähe Dinge erledigen, dann zieht es mich immer zu Schuhs. 1 Raum und jede Menge Ware. 3-4 Menschen im Durchschnittsalter von vielleicht 75 Jahren, die uns Kunden bedienen. Man hat das Gefühl, was hier nicht ist, braucht man auch nicht wirklich. Der wunderbare Anti-Laden zu den immergleichen Mega-Läden dieser Tage. Während in anderen Läden die Ware nur über irgendwelche Scanner gezogen werden, hat hier noch jedes Stück sein Preisschildchen, seinen Wert. Jedes Teil wurde einmal in die Hand genommen, gecheckt und bepreist. Und an der Kasse sitzt gebückt Frau Schuh, die Hände gezeichnet von der vielen Arbeit und begutachtet wieder jedes Stück, tippt den Wert der Ware zum Mitverfolgen zielsicher ein. Herr Schuh im Hintergund überlächelt sein Parkinson und freut sich richtig geraten zu haben, daß man der Sohn von Herrn XY aus AB ist, den er doch aus alten Zeiten so gut kennt. Eines ist sicher: Dieser Laden ist frei von allen raffgierigen Business Strategien dieser Zeit, aber voll Liebe für das was man dort tut. Und das, so empfinde ich, berührt, ist kostbar und verdient unseren Besuch. Und genau darum halte ich so gerne bei Überlandfahrten an genau solch kleinen Geschäften.

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