Lyz

Kunst in Siegen – von den 70ern bis heute

Wolfgang Suttner, ehemaliger Kreiskulturdezernent gibt einen Einblick in die Entwicklung der Kunstszene in Siegen seit seinem Kunststudium an der Uni Siegen. Die Aktivitäten des ASK, des Kunstvereins Siegen, die Rolle der Universität und des Museums für Gegenwartskunst werden erläutert. Einzelne Begegnungen, sowie ein Highlight seiner Tätigkeit, die Ausstellung der Bilder Paul McCartneys schildert Suttner lebendig und anschaulich.

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Mädchengymnasium in den 1950ern: modern und verknöchert

Dr. Gisela Brumme erzählt über ihre Schulzeit in den 1950er Jahren am Mädchengymnasium in Siegen. Es war eine Zeit des Umbruchs, es gab sehr verknöcherte Strukturen, aber auch fortschrittliche Lehrer. Die Zeitzeugin erzählt von dem Spannungsfeld zwischen Selbstbestimmung und oktroyiertem Rollenbild, indem die Mädchen sich damals bewegten.

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Bombenalarm und Wechselunterricht – Kindheit in den 1940ern

Ilse Bergs Kindheit und Jugend sind geprägt von Verlust und Krankheit, von Einschränkungen und Schrecken durch den Krieg, aber auch von Zuwendung, Freundschaft und Begegnungen. Anders als manche Frauen aus der Zeit erlernt sie einen Beruf, und übt ihn aus, bis die Familienpflichten im Vordergrund stehen. Bis heute organisiert sie die Treffen mit ihren ehemaligen Mitschülerinnen vom Lyzeum in Siegen.

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Kappnaht oder Knallgasprobe? Schulalltag am Mädchengymnasium

Sibylle Schwarz besuchte in den 1960er Jahren das Lyzeum an der an der St-Johann-Straße, das heutige „Lÿz“ – eine Zeit, in der der Knicks vor der Lehrkraft Pflicht und Eis lecken verboten war. Aber es war auch eine Zeit des Umbruchs und der Modernisierung der Schulkultur. Die Zeitzeugin, die selbst später Schulleiterin der früheren Mädchenschule Stift Keppel wurde, teilt mit uns ihre Erinnerungen.

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