Unser Siegen vor Ort in Volnsberg

Pferde und Hühner laufen sich in Volnsberg über den Weg. Das idyllische Dorf im Osten von Siegen hat die wenigsten Einwohner aller Stadtteile. Hier oben findet man Ruhe und Natur pur. Es gibt Nebenerwerbslandwirtschaft, einen Vollerwerbsreiterhof und einen Reitclub. Die Dorfgemeinschaft stellt im Lauf des Jahres einiges auf die Beine – dazu gehört auch eine ganz eigene Weihnachtsbaumkultur.

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Unser Siegen vor Ort in Feuersbach

Ganz viel Wald und Natur, Weiden und Wanderwege, Bauernhöfe und charakteristische Fachwerkhäuser, eine gut erhaltene Kapellenschule und das süße Café Waffelzwerg – das und mehr macht Feuersbach aus. Der Ort, den viele nur vom Durchfahren kennen, lohnt einen Abstecher. Wer hier lebt und sich integrieren möchte, hat reichlich Gelegenheit. Jonas Wagener und Henner Lambrecht stellen ihr Dorf vor.

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Unser Siegen vor Ort in Eisern

Schon der Name dieses Stadtteils spiegelt seinen großen Bezug zum Bergbau und der Eisenverhüttung. Unser Siegen vor Ort in Eisern lässt deshalb Dr. Jürgen Grisse auf die frühe Geschichte des Dorfs zurückblicken. Eisern in der jüngeren Vergangenheit und heute stellt Arge-Vorsitzender Wilhelm Upphoff vor. Auch der Wald spielt eine besondere Rolle, erklärt einer, der sich auskennt: Willi Brandl.

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Unser Siegen vor Ort in Kaan-Marienborn

Kaan-Marienborn ist stadtnah und zugleich dörflich geprägt. In dem beliebten Wohnort funktioniert die Nahversorgung noch recht gut, und der Freizeitwert ist hoch – so gibt es ein Freibad und die Weißtalhalle. Johannes Tigges vom Förderverein Weißtalhalle und das „Käner“ Urgestein Wolfgang Leipold blicken in die Geschichte des östlichen Stadtteils und arbeiten seinen heutigen Charakter heraus.

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Koblenzer Straße nach dem Krieg: Kölner Tor bis Kochs Ecke

Die Koblenzer Straße zwischen Kölner Tor und Kochs Ecke nach dem Zweiten Weltkrieg beschreibt Zeitzeuge Prof. Hans-Peter Fries. Er hat seine Kindheitserinnerungen im Buch „Siegen – Hammerhütte und Umgebung in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg“ aufgeschrieben und spickt sie mit hochinteressanten Fotografien von Straßenzügen und Häusern. Unser Siegen veröffentlicht ein Kapitel aus dem Buch.

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Unser Siegen vor Ort in Langenholdinghausen

Hollekuse sagt der Siegerländer zu einem beschaulichen Flecken von Siegen, in dem es stellenweise scheint, als sei die Zeit stehen geblieben. In Langenholdinghausen, wie der Stadtteil offiziell heißt, gibt es einiges zu entdecken. Der Ort besticht nicht nur durch seinen Bestand an alten Gebäuden, vor allem den Reichtum an Fachwerkhäusern, die in ihrem ursprünglichen Charakter überdauert haben.

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Unser Siegen vor Ort in Niederschelden

Beim Besuch in Niederschelden wird deutlich, warum der Stadtteil auch Inseldorf genannt wird, wie es sich hier lebt und welche Besonderheiten und Vorzüge Schelden bietet. Friedrich Schmidt, Vorsitzender der Heimatgruppe des Volksvereins Niederschelden, und Eckhard Vetter, Vorsitzender des neuesten Vereins im Ort, erzählen von heute und aus der „schelder“ Geschichte.

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Einsatz für die Trupbacher Heide – Naturschutz statt Gewerbegebiet

Anfang der 1990er-Jahre endete die Nutzung der Trupbacher Höhe durch die Belgier. Was tun mit dem Areal? Die Meinungen von Lokalpolitik auf der einen Seite sowie Anrainern und Naturschützern auf der anderen Seite gingen diametral auseinander. Zeitzeuge Ulrich Lorenz schildert den Kampf gegen die Ansiedlung von Gewerbe und für den Naturschutz und den Erhalt als Naherholungsgebiet.

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Unser Siegen vor Ort in Birlenbach

Glockenhaus und Backes sind zwei Schmuckstücke des Dorfs, mit dem Bürgerhaus bilden sie die drei Zentren des Dorflebens. Jürgen Bohn, Werner Heinbach und Dietmar Klappert blicken auf die Geschichte und Entwicklung des Dorfs zurück, das 1461 in Form von 2 Höfen erstmals urkundlich erwähnt wurde.

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38 Jahre beim WDR – Arbeit im Siegener Studio

Beate Schmies, bis 2023 Leiterin des WDR Studios in Siegen, blickt zurück auf mehrere Jahrzehnte Arbeit beim WDR, In Düsseldorf, Köln, aber hauptsächlich in Siegen. Sie beschreibt den Berufsalltag der Journalistin, erzählt von besonderen Begegnungen und der Entwicklung vom Radiosender über das Fernsehen zum digitalen Sender, dessen dritte Säule das Internet ist. Die Beziehung des Studios zu unserer Region ist und bleibt ihr ein großes Anliegen.

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Man sieht SICH im Apollo – Vom Spielen und Bespielt werden

Man sieht SICH im Apollo – das war das Versprechen, das Magnus Reitschuster, der Geschäftsführende Intendant des Apollos, am 6.5.2007 zur Eröffnung des Theaters gab. Der Zeitzeuge blickt auf seine Anfangszeit in Siegen zurück, in der eine Schulaula als Theaterbühne herhalten musste, und auf seine 15 Jahre im Apollo-Theater – von der Gründung über die ersten Spielzeiten bis hin zu den Biennalen.

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Die Leitung in die Welt: Arbeiten im Telegrafenamt

Friedel Butenhoff, 89, erinnert an ihre Arbeit im alten Telegrafenamt. Die Zeitzeugin vermittelte unzählige Ferngespräche aus Siegen rund um die Welt. Die gebürtige Badenerin erzählt, wie sie der Liebe wegen nach Siegen kam, hier gleich Arbeit fand, wie ihre Arbeit „auf Platz 3 im Fernamt“ aussah und wie ihr Arbeitsplatz sich entwickelt hat, als dann der „Selbstwählferndienst“ eingeführt wurde.

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Alltag in Kriegszeiten: Kindheitserinnerungen der 1940er-Jahre, Teil 2

Eike Otto Hammel schildert Kindheitserinnerungen aus den letzten Jahren des Zweiten Weltkriegs. Er stellt Auszüge aus einem Buch zur Verfügung, das er für seine Kinder und Enkel geschrieben hat. Seine Erinnerungen werden nach und nach auf Unser Siegen veröffentlicht. In Teil 2 erzählt er unter anderem, mit welch bescheidenen Mitteln die Kinder spielten und die Familie sich versorgen musste.

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Kunst in Siegen – von den 70ern bis heute

Wolfgang Suttner, ehemaliger Kreiskulturdezernent gibt einen Einblick in die Entwicklung der Kunstszene in Siegen seit seinem Kunststudium an der Uni Siegen. Die Aktivitäten des ASK, des Kunstvereins Siegen, die Rolle der Universität und des Museums für Gegenwartskunst werden erläutert. Einzelne Begegnungen, sowie ein Highlight seiner Tätigkeit, die Ausstellung der Bilder Paul McCartneys schildert Suttner lebendig und anschaulich.

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Alltag in Kriegszeiten: Kindheit in den 1940er-Jahren

An die letzten Jahre des Zweiten Weltkrieges erinnert sich Eike Otto Hammel, Jahrgang 1939, noch gut. Seine Kindheitserinnerungen an die letzten Kriegsjahre hat er glücklicherweise in einem Buch festgehalten. In einem Auszug daraus erinnert der Zeitzeuge auf Unser Siegen an den Führerkult und an die Bescheidenheit des Wohnens und Versorgens.

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Die Moderne in Siegen: das Museum für Gegenwartskunst

Das Museum für Gegenwartskunst im alten Telegrafenamt gibt es seit 2001 – seine Eröffnung war in Sachen Kunst ein Meilenstein für Siegen und die ganze Region, und sie fiel in eine Zeit des kulturellen Aufbruchs im Siegerland. Winfried Schwarz, früherer Kreisdirektor und Kulturdezernent, erzählt die Vor- und Gründungsgeschichte und spannt den Bogen von der Idee bis zur Eröffnung.

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Kindheit in den 60er- und 70er-Jahren: Leben in der Oberstadt

Gudrun Jost erzählt von ihrer Kindheit in den Sechziger und Siebziger Jahren in der Oberstadt. Sie lebte an der Bickenerwende unterm Oberen Schloss, hatte viel Bewegungsfreiheit rund ums Krönchen, in der Altstadt und am Marburger Tor. Sie erzählt von ihrer Schulzeit, an die Geschäftswelt von damals und die Arbeitsplätze ihrer Eltern, die ebenfalls beide in der Oberstadt angesiedelt waren.

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Contergan – das Leben mit einer Betroffenen

Nach jahrelangem Einsatz schaffte es der Siegener Rechtsanwalt Karl-Hermann Schulte-Hillen im Jahr 1968, Anklage gegen den Contergan-Hersteller Grünenthal zu erheben und vielen Geschädigten damit Entschädigungen zu gewähren. Anja Koch erzählt von ihrer Schwester Rita, die 1960 mit Contergan-Schäden auf die Welt kam – fast taub, ohne Ohrmuscheln und mit weiteren starken Beeinträchtigungen. Und sie erzählt, wie Rita zwar kein einfaches, aber ein schönes Leben führte.

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Eine Hunderasse aus Siegen – der Kromfohrländer

Der Kromfohrländer, eine in den 1950er-Jahren neu anerkannte Hunderasse, entstand durch Zufall in den 1940er-Jahren in Siegen. Ilse Schleifenbaum, Pianistin und Tierfreundin, nahm mitten in den Kriegswirren einen Streuner auf – den Urvater dieser Rasse. Ihrer Hartnäckigkeit, Zielstrebigkeit und Ausdauer ist es zu verdanken, dass aus einer zufälligen Kreuzung robuste, beliebte Familienhunde entstanden.

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Sprachenschule Siegerland: Gut für die Wirtschaft, gut für die Frauen

Im September 1945 bot Dr. Adolf Bode Englischkurse am Abend an – und wurde von der Resonanz überrannt. Prof. Christoph Bode, Sohn des Gründers der Sprachenschule Siegerland, erinnert an die Anfänge der Schule in den Räumen der Wiesenbauschule. Der Zeitzeuge zeichnet ihre Entwicklung hin zum wichtigen Partner der heimischen Wirtschaft sowie zum Karrieresprungbrett für viele Frauen nach.

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19. Schacholympiade in Siegen – eine Dokumentation von 1970

Der September 1970 stand in Siegen ganz im Zeichen der 19. Schacholympiade. Unser Siegen zeigt eine Dokumentation des Großereignisses, das Schachkoryphäen aus aller Welt nach Siegen lockte. Und der Film vermittelt Eindrücke davon, was damals rund um die Meisterschaft in Siegen los war und was die Ehrenamtlichen aus heimischen Schachvereinen leisteten, um die Veranstaltung zu realisieren.

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Der 16. Dezember 1944 und der 1. Februar 1945 – Zeitzeugen erinnern sich

Neun Zeitzeugen haben sich bereits auf Unser Siegen an den schwersten Luftangriff auf Siegen am 16. Dezember 1944 oder den ebenfalls schweren Bombenangriff am 1. Februar 1945 erinnert. Unser Siegen hat die Erinnerungen zusammengeschnitten und präsentiert zusätzlich Filmaufnahmen aus dem Mai 1945, die das Ausmaß der Zerstörung der Stadt Siegen zeigen.

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Erinnerungen an die Nachkriegszeit Teil II: Siegen – Sevilla in den 1950ern

Klaus Müller erinnert an die Nachkriegszeit. Die Mutter starb 1950, der eine Bruder kehrte einige Wochen später aus der Kriegsgefangenschaft zurück, der andere wurde kurz darauf zur Erholung für ein Jahr von einer Familie in Spanien aufgenommen. Daraus entwickelte sich eine Freundschaft zwischen den Winchenbachern und der Familie aus Sevilla. Eine Spanienreise in den 1950ern war ein Abenteuer.

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Die Firma Vetter: von der Eiserfelder Schmiede zum „Global Player”

Klaus Vetter erzählt – beispielhaft für viele Familienunternehmen im Siegerland – über die Entwicklung der Firma Vetter in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Der Rückgang des Bergbaus und die Notwendigkeit von Innovationen stellten Risiken und Chancen dar. Technologische Entwicklungen und die bessere Verkehrsanbindung waren ebenso wichtig wie die Persönlichkeit des Chefs und ein gutes Netzwerk.

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Mädchengymnasium in den 1950ern: modern und verknöchert

Dr. Gisela Brumme erzählt über ihre Schulzeit in den 1950er Jahren am Mädchengymnasium in Siegen. Es war eine Zeit des Umbruchs, es gab sehr verknöcherte Strukturen, aber auch fortschrittliche Lehrer. Die Zeitzeugin erzählt von dem Spannungsfeld zwischen Selbstbestimmung und oktroyiertem Rollenbild, indem die Mädchen sich damals bewegten.

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