Unser Siegen vor Ort in Bürbach

Das „Beckersche Huss” in Bürbach, ein ehemals landwirtschaftlich genutztes Fachwerkhaus aus dem 17. Jahrhundert, ist mit viel Eigeninitiative von der Dorfgemeinschaft zum Heimathaus umgebaut worden. Ralf Kubosch, 1. Vorsitzender des Vereins für Bürbacher Ortsgeschichte und Heimatpflege, sowie Dieter Tröps, Ehrenvorsitzender und Heimatgebietsleiter, stellen das Haus und seine vielfältigen Nutzungen vor.

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RaBauKi – die Entwicklung eines ganz besonderen Spielplatzes

Tausende Mädchen und Jungen haben im Lauf der letzten 25 Jahre mit Hingabe und Kreativität bei RaBauKi Bauwerke aus Holz gezimmert. Die Idee zu dem Siegener Bauspielplatz-Projekt entstand Mitte der neunziger Jahre. Frank Klöckner, ein Mann der fast ersten RaBauKi-Stunde, blickt zurück auf die Gründungszeit mit Hürden und Vorbehalten, aber auch mit viel Unterstützung und Zuspruch.

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Die Stahlwerke früher: Sozialleistungen und soziale Härten

Mehr als 6800 Menschen standen in den 1960er Jahren bei den Stahlwerken Südwestfalen in Brot und Arbeit. Peter Schäfer war einer der vielen Lehrlinge, die von den damaligen ausgeprägten Sozialleistungen zwischen den fünfziger und siebziger Jahren profitieren konnte. Er erzählt uns einige Details und die Entwicklung.

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Siegener Sommermärchen 2006 – so schön kann Fußball sein!

Vier Wochen Dauersonnenschein, Dauer-Gute-Laune und Weltmeister der Herzen. Die WM 2006 ist als erstes Public-Viewing auf dem Siegener Schlossplatz eine Legende geblieben. Unser Siegen präsentiert nun – 15 Jahre später – den offiziellen Film, der damals von der Gesellschaft für Stadtmarketing Siegen e.V. veröffentlicht wurde.

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Von Flüchtlingen und der Kuhhude – Nachkriegskindheit in Trupbach

Im Jahr 1945, nach Ende des Krieges, hatte sich auch im Dorf viel verändert. Anne Margarete Ising, Jahrgang 1942, erzählt in ihrer Geschichte über die Eindrücke dieser Zeit, in der viele Flüchtlinge aus verschiedenen Regionen ins Dorf kamen. Sie berichtet zudem über die Wiederaufnahme der Kuhhude, eine typische gemeinschaftliche Weidehaltungsform.

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Die Wiesenpieper – Waldkindergarten im Tiergarten

Im Jahr 2010 ging er mit einem Bauwagen und 10 Kindern an den Start: der Waldkindergarten im Weidenauer Tiergarten. Der Name ist Programm: Die Zwei- bis Sechsjährigen verbringen fast die gesamte Zeit draußen. Gabriele Buhl-Berghäuser erzählt über die Anfänge, Entwicklungen und Erfahrungen.

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Der Siegerländer Firmenlauf – einer der ersten in Deutschland

Am Abend des unwirtlichen 9. Juli 2004 kamen rund 2000 erwartungsvolle Menschen aus Siegen und Umgebung auf der Siegplatte zusammen – der Startschuss für ein jährliches Großereignis. Erfinder, Initiator und Organisator Martin Hoffmann blickt auf die Vorgeschichte und Hintergründe des Firmenlaufs, erinnert an seine Erstauflage und Entwicklung.

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Von der Fürstengruft zu neuen Ufern – 30 Jahre Stadtführungen

Hinab in die Fürstengruft und auf Augenhöhe mit dem Krönchen – seit 1991 gibt es Stadtführungen in Siegen. Ingrid Karin Tielsch, Stadtführerin der ersten Stunde, erzählt von den Anfängen mit „Rund ums Krönchen“, von der Entwicklung einer ganzen Reihe weiterer Führungen rund um Schlösser, Altstadt und neue Ufer und warum sie ihre Arbeit als großes Glück empfindet.

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„BH-Erlass” und „Roter Morgen” – die ersten Jahre des Gymnasiums Auf der Morgenröthe

Jochen Manderbach und Otto Schmitt – Schüler und Lehrer der ersten Stunde – erinnern sich an die Gründung der „Morgenröthe“ 1970, an Leihlehrer und Sexualkunde, an 23 Wochenstunden Religionsunterricht und die Sechs-Tage-Woche. Und sie denken mit viel Freude an Streiche und kleinere Skandale zurück, mit denen es das Gymnasium sogar bis in die Boulevardpresse schaffte.

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Die Fichte in der Krise – der schlagartige Wandel im Wald

Viele einst bewaldete Berghänge sind kahl, an anderen klaffen riesige Lücken. Bei gewohnten Waldspaziergängen bieten sich vielerorts neue Aussichten, aber sind es wirklich schöne Aussichten? So massive Waldschädigungen in so kurzer Zeit wie seit 2018 hat Alfred Büdenbender in seiner über 40-jährigen Zeit als Förster noch nicht erlebt.

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Denkmal statt Parkplatz – die Kapellenschule in Eisern

Die Kapellenschule in Eisern wäre in den1970er Jahren beinahe der Abrissbirne zum Opfer gefallen. Dass es dazu nicht kam, ist vor allem dem Heimatverein Eisern zu verdanken. Die Ehrenamtlichen erhalten und pflegen das Denkmal seit den 19880ern. Der Vorsitzende Klaus Eckhardt erzählt, wie und zu welchen Zwecken das Schmuckstück wiederhergerichtet wurde und warum der Heimatverein auch den direkt benachbarten Backes aus dem 19. Jahrhundert übernommen hat.

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Die „Frau in Blau“ – über 30 Jahre im Dienst der Feuerwehr

Sie war die erste und ist bis heute die einzige Feuerwehrfrau im Team der Hauptamtlichen Wache Siegen. Brandamtsrätin Susanne Kaphammel erinnert sich daran, wie sie von ihren männlichen Kollegen aufgenommen wurde, aber auch an einige Ereignisse, darunter z.B. der Abgang eines ganzen Berghangs in Kaan-Marienborn oder der Sturm „Kyrill“.

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Über die Anfänge der Universität Siegen

Fast 50 Jahre hat Professor Thomsen die Entwicklung der Universität und des Universitätsstandortes Siegen beobachtet und geprägt. Er erinnert sich an die Aufbruchstimmung, unter Lehrenden und Studierenden und an die Skepsis der Bevölkerung gegenüber der neuen „Schule“.

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