Die „Frau in Blau“ – über 30 Jahre im Dienst der Feuerwehr

Sie war die erste und ist bis heute die einzige Feuerwehrfrau im Team der Hauptamtlichen Wache Siegen. Brandamtsrätin Susanne Kaphammel erinnert sich daran, wie sie von ihren männlichen Kollegen aufgenommen wurde, aber auch an einige Ereignisse, darunter z.B. der Abgang eines ganzen Berghangs in Kaan-Marienborn oder der Sturm „Kyrill“.

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Über die Anfänge der Universität Siegen

Fast 50 Jahre hat Professor Thomsen die Entwicklung der Universität und des Universitätsstandortes Siegen beobachtet und geprägt. Er erinnert sich an die Aufbruchstimmung, unter Lehrenden und Studierenden und an die Skepsis der Bevölkerung gegenüber der neuen „Schule“.

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Gartenstadt Wenscht – eine ganz besondere Siedlung

Der Stahlwerke-Boom und die Wohnungsnot in den 1950er Jahren führten dazu, dass aus dem Dorf Klafeld ein großer – und besonderer – Stadtteil wurde. Paul Breuer und Helmut Obecny erzählen vom Werden der Wenscht und was das Leben in der Gartenstadt ausmacht.

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Für mehr Bilderfreundlichkeit – 40 Jahre Kunstverein

242 Ausstellungen in fünf verschiedenen Domizilen hat der Kunstverein Siegen in den 40 Jahren seines Bestehens auf die Beine gestellt – und jede von ihnen hat Albrecht Thomas, Gründungsmitglied und bis heute im Verein aktiv, begleitet. Der langjährige Vorsitzende erinnert daran, wie die zeitgenössische Kunst in Siegen in den 1980er Jahren Einzug hielt und was der Kunstverein alles bewegt hat.

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Alfonso López Garcia – engagierter Siegener mit spanischen Wurzeln

Alfonso López Garcia, gebürtiger Spanier lebt seit 1963 in Deutschland und ist seit den 70er Jahren als Sozialbetreuer beim Caritas-Verband tätig gewesen. Als Pionier der politischen Gremienarbeit blickt er zurück auf die Anfänge des Siegener Ausländerbeirats und des internationalen Freundschaftsfests. Und erläutert sein Verständnis von gelungener Integration.

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Schacholympiade 1970 – die Welt zu Gast in Siegen

Vom 5. bis 27. September 1970 waren in Siegen Schach-Mannschaften aus 60 Nationen zu Gast, um sich im Spiel der Könige zu messen. Im Interview erinnern sich die Schachfreunde Heinz Feuring und Reinhard Radtke, die beide in der Organisation eng eingebunden waren.

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Wie der Jazz nach Siegen kam

In Siegen wurde das “Bezirksseminar für das Lehramt am Gymnasium“ eröffnet, ein Meilenstein in der Ausbildungsgeschichte des Siegerlandes. Hier traf Klaus Zarmutek, der Ausbilder und spätere Leiter des Seminars zwei junge Männer, die im Jazz ihr Hobby gefunden hatten und eine Band gründen wollten. Er selbst war Jazzfan von Kindheit an, hatte er doch während der Kriegszeit oft heimlich nachts bei seiner Tante den amerikanischen Radiosender AFN gehört.

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Buddy and the Ravens - eine Beatkapelle aus Siegen. Schwarz-weiß-Foto aus den 1960ern, lachende Musiker mit Fans. Mit freundlicher Genehmigung von Wolfgang Thomas.

Swinging Sixties

Anfang der 60er Jahre war Siegen eine Kleinstadt mit 40.000 Einwohnern.
Es gab noch keine Autobahn, über die Metropolen wie Köln oder Frankfurt schnell zu erreichen gewesen wären. Die wenigsten Haushalte hatten ein Fernsehgerät, Reisen ins Ausland waren ein Luxus. Aber: Man hörte Radio. Sender wie Radio Luxemburg und American Free Network (AFN) brachten den Sound der Jugendrevolution in die Wohnstuben.

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