Die Fichte in der Krise

Der schlagartige Wandel im Wald

Das Landschaftsbild in Siegen und seinen Ortsteilen hat sich seit 2018 stark verändert. Viele einst bewaldete Berghänge sind kahl, an anderen klaffen riesige Lücken. Bei gewohnten Waldspaziergängen bieten sich vielerorts neue Aussichten. Aber sind es wirklich schöne Aussichten? So massive Waldschädigungen in so kurzer Zeit hat Alfred Büdenbender in über 40 Jahren als Förster noch nicht erlebt. Der Revierleiter bei Wald und Holz NRW berichtet, wie sich der Wald in der letzten Zeit entwickelt (hat), wie die aktuelle Krise dem Wald, der Natur und der Forstwirtschaft zusetzt und warum überhaupt so viele Fichten in unseren Wäldern stehen, obwohl sie hier doch eigentlich gar nicht heimisch sind. Alfred Büdenbender ist im Regionalforstamt Siegen-Wittgenstein für den Forstbetriebsbezirk Siegen zuständig, der sich von Meiswinkel, Buchen, Sohlbach, Langenholdinghausen und Geisweid über Birlenbach, Trupbach, Seelbach und Siegen bis nach Achenbach erstreckt.

26. Februar 2021

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Zeitzeuge: Alfred Büdenbender, Revierleiter im Forstbetriebsbezirk Siegen

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Fotos: Universitätsstadt Siegen, Alfred Büdenbender

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Eindrücke vom Buberg in Trupbach, vor und nach der Rodung der „Käferflächen“

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1 Kommentar

  1. Super Beitrag zum Thema
    „Fichte in der Krise“
    Herr Büdenbender hat das super erklärt was im Moment in unserem Wald vor sich geht
    Vielen Dank

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