Im Jahr 1945, nach Ende des Krieges, hatte sich auch im Dorf viel verändert. Die Flüchtlinge, die aus verschiedenen Regionen des „Großdeutschen Reiches“ kamen, brachten viel Neues mit in ihre neue Heimat. Anne Margarete Ising, Jahrgang 1942, erzählt in ihrer Geschichte über die Eindrücke dieser Zeit, in der viele Familien mit großen Verlusten und Vertreibung, aber auch mit einem Neuanfang konfrontiert wurden. Sie berichtet zudem über die Wiederaufnahme der Kuhhude, einer typischen gemeinschaftlichen Weidehaltungsform.