Das Museum für Gegenwartskunst im alten Telegrafenamt gibt es seit 2001 – seine Eröffnung war in Sachen Kunst ein Meilenstein für Siegen und die ganze Region, und sie fiel in eine Zeit des kulturellen Aufbruchs im Siegerland. Winfried Schwarz, früherer Kreisdirektor und Kulturdezernent, erzählt die Vor- und Gründungsgeschichte, bei der Kunstprofessor Gundolf Winter, Loke Mernizka, Barbara Lambrecht-Schadeberg und Architekt Josef Paul Kleinhues sowie die Bürgermeister Karl-Wilhelm Kirchhöfer und Ulf Stötzel eine Rolle spielten. Der Zeitzeuge spannt den Bogen von der Idee übers Konzept, die Konkretisierung, Finanzierung und Standortfrage bis hin zur Umsetzung, Eröffnung und Expansion.