Klaus Müller, Jahrgang 1934, erinnert an die ersten Tage und die ersten Jahre nach Kriegsende, die er am Häusling erlebte – eine Zeit, die vor allem davon geprägt war, sich in Zeiten des Mangels zu versorgen: mit Tauschhandel mit Soldaten und auf, teils gefährlichen, Hamsterfahrten, die Klaus Müllers Vater auf einem klapprigen Fahrrad oder mit der Bahn, hier durfte Klaus manchmal mitkommen, unternahm. Bezugsscheine für Nutzvieh waren knapp bemessen. Um es warm genug zu haben, wurde unter anderem Holz im Wald gesammelt. Die Eltern waren froh über die Quäkerspeisen in der Schule. Für Milch gab der Bauer Kredit bis zum Letzten des Monats.