
Cornelie Rothmaler-Schön, in sechster Generation geschäftsführende Gesellschafterin der Siegener Zeitung, erzählt aus der über 200-jährigen Geschichte des bis familiegeführten Verlagshauses. Von der Wochenzeitung „Siegerländer Intelligenzblatt“ bis zur heutigen Tageszeitung, die durch digitale Formate erweitert ist und so eine sehr große Leserschaft erreicht, war es ein langer und teilweise schwerer Weg. Waren es im 19. Jahrhundert vor allem informative Inhalte, ganz auf Siegen und das Siegerland bezogen, so wurde das inhaltliche Spektrum über die Jahrzehnte immer mehr erweitert. Krisenzeiten, zwei Weltkriege und die zeitweise Enteignung während der NS-Zeit wechselten ab mit Zeiten von Aufbau und Fortschritt. Die zunehmende Automatisierung der Drucktechnik sowie die Erweiterung des Verlagshauses bedingten Umzüge des Unternehmens. Immer aber war es der Zeitung ein Anliegen, eine enge Beziehung zur Leserschaft zu behalten – dazu gibt es ein paar nette Episoden. Und heute stehen die Digitalisierung und die Nutzung von KI im Fokus – eine Aufgabe für die siebte Generation.
Zeitzeugin: Cornelie Rothmaler-Schön, Geschäftsführende Gesellschafterin der Verlagsgruppe Rothmaler und Siegener Zeitung
Bildquelle: Archiv Siegener Zeitung
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