Kaan-Marienborn ist stadtnah und zugleich dörflich geprägt – das macht den Stadtteil zu einem beliebten Wohnort. Die Nahversorgung funktioniert noch recht gut, der Freizeitwert ist hoch – schließlich hat „Kaan“ ein Freibad, ein kleines Fußballstadion und nicht zuletzt die Weißtalhalle, die auch über den Stadtteil hinaus von Bedeutung ist und nach der Eingemeindung die größte Kulturhalle in Siegen war. Nicht nur wegen der Halle, die es dank des „Käner Engagements“ noch gibt, weist Kaan-Marienborn eine für Siegen besondere Feierkultur auf. Denn wo sonst im Stadtgebiet gibt’s einen Karnevalsverein und eine Brauerei? Der 1. Mai und der Weihnachtsmarkt werden, natürlich an der Weißtalhalle, in konzertierter Aktion der Vereine gestemmt und gefeiert. Johannes Tigges vom Förderverein Weißtalhalle und das „Käner“ Urgestein Wolfgang Leipold blicken in die Geschichte des östlichen Stadtteils und arbeiten seinen heutigen Charakter heraus.
Johannes Tigges, Vorsitzender Förderverein Weißtalhalle, und das „Käner“ Urgestein Wolfgang Leipold
Bildquelle: Quelle „Dr. Lothar Irle: Kaan-Marienborn. Ein Siegerländer Dorfbuch“ und Stadtarchiv Siegen
__ Initiator
__ Das Projekt wird unterstützt von
Unser Siegen
c/o Siegerlandmuseum im Oberen Schloss
Oberes Schloss 2 / Burgstraße
57072 Siegen
Mail: post@unser-siegen.com
Telefon: 0271 404-1528