
Als professioneller Beobachter und Chronist des Zeitgeschehens erlebte Wolfgang Thomas Meilensteine der Siegener Stadtentwicklung, wie z. B. die Entscheidung des NRW-Kabinetts für den Bau der Universität in Siegen oder auch die Eröffnung der A45 durch Bundeskanzler Willy Brandt. Er erlebte Fusionen, wie die der Städte Siegen, Hüttental und Eiserfeld und die seiner eigenen Zeitung mit der Westfalenpost; und er schrieb über Demonstrationen, wie sie anlässlich der drohenden Schließung des Krupp-Stahlwerks in Geisweid stattfanden. Seine 40 Berufsjahre im Journalismus sind schließlich auch eine Zeit der rasanten Entwicklung in der Kommunikationstechnik, die die Zeitungsbranche und die journalistische Arbeitsweise radikal veränderte. Der Zeitzeugenbericht von Wolfgang Thomas wirft Schlaglichter auf vier bewegte Jahrzehnte in Siegen.
Zeitzeuge: Wolfgang Thomas
Als gebürtiger Westwälder kam Wolfgang Thomas 1970 nach Siegen, um bei der Westfälischen Rundschau eine journalistische Ausbildung zu beginnen. Der Rundschau blieb er sein gesamtes Berufsleben über treu. 1979 wurde er Leiter der WR-Redaktion für Siegen und das Siegerland. 30 Jahre später verabschiedete er sich in den vorzeitigen Ruhestand.
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