Stahlwerke

Ferienjob in den 1950er Jahren: der Hochhausbau in Klafeld

Das Krupp-Hochhaus in Geisweid wurde in den 1905er Jahren errichtet. Martin Gummersbach, damals Gymnasiast, hat dort drei Wochen als Ferien-Hilfsarbeiter mitgewirkt. Er erinnert sich, wie er als 15-Jähriger viel Dreck und viel Gefahr und einen speziellen Chef in Kauf nahm, um sein erstes eigenes Geld zu verdienen.

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Heimkehr 1953: Neuanfang nach der Kriegsgefangenschaft

Ulrich Slawinski kehrte nach neun Jahren Kriegsgefangenschaft 1953 aus Ostsibirien nach Geisweid zurück. Er war dreißig Jahre alt, hatte keinen Beruf, keine Arbeit, wenig Geld, viel Schlimmes erlebt. Der 98-Jährige blickt zurück: Wie fing er in dieser Situation neu an? Wie wurde er empfangen, von Familie und Nachbarn, von Behörden in Siegen und am neuen Arbeitsplatz bei den Stahlwerken?

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Die Stahlwerke früher: Sozialleistungen und soziale Härten

Mehr als 6800 Menschen standen in den 1960er Jahren bei den Stahlwerken Südwestfalen in Brot und Arbeit. Peter Schäfer war einer der vielen Lehrlinge, die von den damaligen ausgeprägten Sozialleistungen zwischen den fünfziger und siebziger Jahren profitieren konnte. Er erzählt uns einige Details und die Entwicklung.

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Gartenstadt Wenscht – eine ganz besondere Siedlung

Der Stahlwerke-Boom und die Wohnungsnot in den 1950er Jahren führten dazu, dass aus dem Dorf Klafeld ein großer – und besonderer – Stadtteil wurde. Paul Breuer und Helmut Obecny erzählen vom Werden der Wenscht und was das Leben in der Gartenstadt ausmacht.

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