Traditionen

Feiern in der Nachkriegszeit: Schützenfest und Sommerkirmes

Tausende säumten die Straßen in den 1940er- und 1950er-Jahren, als die Schützen ihr großes Fest feierten. Eike Otto Hammel erzählt aus seinen Kindheitserinnerungen an diese Umzüge und das Schützenfest auf der Eintracht. Dort stand ab 1948 auch die Johanniskirche. Ein weiteres Großereignis, das in den Erinnerungen des Zeitzeugen haften geblieben ist, ist die Kirmes mit ihren Kuriositäten am Hasengarten.

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Unser Siegen vor Ort in Volnsberg

Pferde und Hühner laufen sich in Volnsberg über den Weg. Das idyllische Dorf im Osten von Siegen hat die wenigsten Einwohner aller Stadtteile. Hier oben findet man Ruhe und Natur pur. Es gibt Nebenerwerbslandwirtschaft, einen Vollerwerbsreiterhof und einen Reitclub. Die Dorfgemeinschaft stellt im Lauf des Jahres einiges auf die Beine – dazu gehört auch eine ganz eigene Weihnachtsbaumkultur.

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Unser Siegen vor Ort in Feuersbach

Ganz viel Wald und Natur, Weiden und Wanderwege, Bauernhöfe und charakteristische Fachwerkhäuser, eine gut erhaltene Kapellenschule und das süße Café Waffelzwerg – das und mehr macht Feuersbach aus. Der Ort, den viele nur vom Durchfahren kennen, lohnt einen Abstecher. Wer hier lebt und sich integrieren möchte, hat reichlich Gelegenheit. Jonas Wagener und Henner Lambrecht stellen ihr Dorf vor.

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Unser Siegen vor Ort in Birlenbach

Glockenhaus und Backes sind zwei Schmuckstücke des Dorfs, mit dem Bürgerhaus bilden sie die drei Zentren des Dorflebens. Jürgen Bohn, Werner Heinbach und Dietmar Klappert blicken auf die Geschichte und Entwicklung des Dorfs zurück, das 1461 in Form von 2 Höfen erstmals urkundlich erwähnt wurde.

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Eine Hunderasse aus Siegen – der Kromfohrländer

Der Kromfohrländer, eine in den 1950er-Jahren neu anerkannte Hunderasse, entstand durch Zufall in den 1940er-Jahren in Siegen. Ilse Schleifenbaum, Pianistin und Tierfreundin, nahm mitten in den Kriegswirren einen Streuner auf – den Urvater dieser Rasse. Ihrer Hartnäckigkeit, Zielstrebigkeit und Ausdauer ist es zu verdanken, dass aus einer zufälligen Kreuzung robuste, beliebte Familienhunde entstanden.

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Vom Bunker ins Stadion – die Sportfreunde in den 1940er und 50er Jahren

Klaus Müller spielte ab 1946 bei den Sportfreunden Siegen. In den ersten Jahren trainierten die Fußballer in einem Bunker, in einer Reithalle und auf dem Stadtplatz, bevor das Leimbachstadion 1957 eröffnet wurde. Müller feierte als Stammverteidiger 1955 die Deutsche Amateurmeisterschaft und stieg am Ende seiner Fußballkarriere in die damals zweithöchste deutsche Spielklasse auf.

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Im Zeichen der Konfession: Schulzeit und Konfirmation in den 1950ern

Konfessionen hatten in den 1950ern einen höheren Stellenwert als heute. Ernst Göckus erinnert sich gut an seine Konfirmation 1958 in der Martinikirche und den vorhergehenden zweijährigen Katechumenen- und Konfirmandenunterricht. Der Zeitzeuge blickt auch auf seine Schulzeit, als noch streng nach Konfessionen getrennt wurde.

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Ein 98-Jähriger erinnert sich: Kindheit in den 1920er und 1930er Jahren

Der 98-jährige Ulrich Wilhelm Slawinski erinnert an seine Kindheit in den 1920er und 1930er Jahren und blickt noch weiter zurück. Er erzählt, wie seine Eltern sich kennengelernt haben und vom Bau des ersten Hauses Am hohen Rain im Jahr 1905, damals noch ohne Wasserleitung und Strom. Er erinnert sich an seine Schulzeit, an die Spiele seiner Kindheit und dass seine Strümpfe „angestrickt“ wurden.

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Unser Siegen vor Ort in Oberschelden

Die Kapellenschule Oberschelden geht auf das Jahr 1754 zurück. Bernd-Martin Schramm vom Heimatverein berichtet über ihre wechselvolle Geschichte und die Anstrengungen der Dorfgemeinschaft, sie zu erhalten. Die Kapellenschule ist heute Treffpunkt und Sitzungsraum für Vereine und beherbergt ein kleines Heimatmuseum.

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