1960-1969

Die Leitung in die Welt: Arbeiten im Telegrafenamt

Friedel Butenhoff, 89, erinnert an ihre Arbeit im alten Telegrafenamt. Die Zeitzeugin vermittelte unzählige Ferngespräche aus Siegen rund um die Welt. Die gebürtige Badenerin erzählt, wie sie der Liebe wegen nach Siegen kam, hier gleich Arbeit fand, wie ihre Arbeit „auf Platz 3 im Fernamt“ aussah und wie ihr Arbeitsplatz sich entwickelt hat, als dann der „Selbstwählferndienst“ eingeführt wurde.

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Kindheit in den 60er- und 70er-Jahren: Leben in der Oberstadt

Gudrun Jost erzählt von ihrer Kindheit in den Sechziger und Siebziger Jahren in der Oberstadt. Sie lebte an der Bickenerwende unterm Oberen Schloss, hatte viel Bewegungsfreiheit rund ums Krönchen, in der Altstadt und am Marburger Tor. Sie erzählt von ihrer Schulzeit, an die Geschäftswelt von damals und die Arbeitsplätze ihrer Eltern, die ebenfalls beide in der Oberstadt angesiedelt waren.

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Die Firma Vetter: von der Eiserfelder Schmiede zum „Global Player”

Klaus Vetter erzählt – beispielhaft für viele Familienunternehmen im Siegerland – über die Entwicklung der Firma Vetter in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Der Rückgang des Bergbaus und die Notwendigkeit von Innovationen stellten Risiken und Chancen dar. Technologische Entwicklungen und die bessere Verkehrsanbindung waren ebenso wichtig wie die Persönlichkeit des Chefs und ein gutes Netzwerk.

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Kappnaht oder Knallgasprobe? Schulalltag am Mädchengymnasium

Sibylle Schwarz besuchte in den 1960er Jahren das Lyzeum an der an der St-Johann-Straße, das heutige „Lÿz“ – eine Zeit, in der der Knicks vor der Lehrkraft Pflicht und Eis lecken verboten war. Aber es war auch eine Zeit des Umbruchs und der Modernisierung der Schulkultur. Die Zeitzeugin, die selbst später Schulleiterin der früheren Mädchenschule Stift Keppel wurde, teilt mit uns ihre Erinnerungen.

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Klaus-Dieter Wern: Unternehmer und Siegerländer aus Leidenschaft

Klaus-Dieter Wern, seit 2012 Geschäftsführer der Verkehrsbetriebe Westfalen Süd erzählt über seinen Karrierestart 1959/60 hinter dem Steuer eines Milchwagens und seinem kometenhaften Aufstieg als Karosseriebauer und Händler von Bussen, mit denen er den Osten bis über die Grenzend des Urals hinweg belieferte.

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Gartenstadt Wenscht – eine ganz besondere Siedlung

Der Stahlwerke-Boom und die Wohnungsnot in den 1950er Jahren führten dazu, dass aus dem Dorf Klafeld ein großer – und besonderer – Stadtteil wurde. Paul Breuer und Helmut Obecny erzählen vom Werden der Wenscht und was das Leben in der Gartenstadt ausmacht.

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