Nachkriegszeit

Koblenzer Straße nach dem Krieg: Kölner Tor bis Kochs Ecke

Die Koblenzer Straße zwischen Kölner Tor und Kochs Ecke nach dem Zweiten Weltkrieg beschreibt Zeitzeuge Prof. Hans-Peter Fries. Er hat seine Kindheitserinnerungen im Buch „Siegen – Hammerhütte und Umgebung in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg“ aufgeschrieben und spickt sie mit hochinteressanten Fotografien von Straßenzügen und Häusern. Unser Siegen veröffentlicht ein Kapitel aus dem Buch.

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Erinnerungen an die Nachkriegszeit Teil II: Siegen – Sevilla in den 1950ern

Klaus Müller erinnert an die Nachkriegszeit. Die Mutter starb 1950, der eine Bruder kehrte einige Wochen später aus der Kriegsgefangenschaft zurück, der andere wurde kurz darauf zur Erholung für ein Jahr von einer Familie in Spanien aufgenommen. Daraus entwickelte sich eine Freundschaft zwischen den Winchenbachern und der Familie aus Sevilla. Eine Spanienreise in den 1950ern war ein Abenteuer.

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Schätze der Nachkriegszeit: Lederball, Chewinggum und Fahrrad

Martin Gummersbach erzählt Nachkriegserinnerungen aus seiner Kindheit, die ihm besonders gut und lebhaft in Erinnerung geblieben sind, weil sein Vater ihm ganz besondere Dinge von der Arbeit mitbrachte: Mit einem echten Lederball, amerikanischem Chewinggum und einem eigenen Fahrrad war er zeitweise der König in seinem Viertel.

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Von Flüchtlingen und der Kuhhude – Nachkriegskindheit in Trupbach

Im Jahr 1945, nach Ende des Krieges, hatte sich auch im Dorf viel verändert. Anne Margarete Ising, Jahrgang 1942, erzählt in ihrer Geschichte über die Eindrücke dieser Zeit, in der viele Flüchtlinge aus verschiedenen Regionen ins Dorf kamen. Sie berichtet zudem über die Wiederaufnahme der Kuhhude, eine typische gemeinschaftliche Weidehaltungsform.

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Eine colorierte Aufnahme der Synagoge in Siegen, aufgenommen vom Löhrtor. Mit freundlicher Genehmigung des Stadtarchivs Siegen, Bestand 704, Fo 1858.

Das Aktive Museum Südwestfalen

Das Aktive Museum Südwestfalen e. V. ist ein Verein, der 1993 gegründet wurde.
Erklärtes Ziel der InitiatorInnen war es, dem Erinnern an das jüdische Leben in Siegen einen dauerhaften Ort zu geben und zwar an der Stelle, an der bis zum 10. November 1938 die Siegener Synagoge stand. Sie wurde, wie jüdische Gotteshäuser in ganz Deutschland, auf Geheiß des Nazi-Regimes niedergebrannt.

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