Von Ostpreußen nach Siegen. Eine Flucht.
Dietmar Gorski kam 1942 als Sohn eines Studienassessors in Mohrungen, Ostpreußen, zur Welt. Anfang 1945 gelang es seiner Familie, in einem der letzten Züge über die Weichsel in den Westen zu gelangen.
Dietmar Gorski kam 1942 als Sohn eines Studienassessors in Mohrungen, Ostpreußen, zur Welt. Anfang 1945 gelang es seiner Familie, in einem der letzten Züge über die Weichsel in den Westen zu gelangen.
Der gebürtige Westerwälder Manfred Müller erzählt über seine Anstellung in der Fotoabteilung des Siegener Kaufhofs und wie er Mitglied in der Betreiberfamilie von Siegens ältestem Gasthaus wurde.
Alfonso López Garcia, gebürtiger Spanier lebt seit 1963 in Deutschland und ist seit den 70er Jahren als Sozialbetreuer beim Caritas-Verband tätig gewesen. Als Pionier der politischen Gremienarbeit blickt er zurück auf die Anfänge des Siegener Ausländerbeirats und des internationalen Freundschaftsfests. Und erläutert sein Verständnis von gelungener Integration.
Das Krupp-Hochhaus war ein Geisweider Wahrzeichen, und es war das erste Hochhaus in Siegen. Traute Fries, die 40 Jahre lang bei den Stahlwerken gearbeitet hat, erzählt die Geschichte des und Geschichten rund um den ortsbildprägenden Nachkriegsbau, in dem einmal 400 Menschen arbeiteten.
Dietrich Klein hat die A45 und die HTS von 1964 an über Jahrzehnte mitgeplant und mitgebaut – und somit auch ein gutes Stück Stadtgeschichte. Der ehemalige Regierungsoberbaurat beim heutigen Landesbetrieb Straßen NRW berichtet über die Entstehung dieser beiden Lebensadern unserer Stadt.
Herbert Bäumer erinnert sich an militärische Einrichtungen und menschliche Begegnungen.
Vom 5. bis 27. September 1970 waren in Siegen Schach-Mannschaften aus 60 Nationen zu Gast, um sich im Spiel der Könige zu messen. Im Interview erinnern sich die Schachfreunde Heinz Feuring und Reinhard Radtke, die beide in der Organisation eng eingebunden waren.
Der Höhepunkt der Siegener 750-Jahr Feier bildete das Stadtfest am Wochenende des 11. bis 13. Mai 1974. Hans-Wilhelm Fuchs erinnert sich an Anekdoten und die Hintergründe – und auch an eine große Händlerschaft, deren Fachgeschäfte inzwischen lange der Geschichte angehören.
Zeitzeuge Wolfgang Thomas erzählt in diesem Video über die Arbeit und die Entwicklung eines Redakteurs im Laufe der letzten 40 Jahre.
In Siegen wurde das “Bezirksseminar für das Lehramt am Gymnasium“ eröffnet, ein Meilenstein in der Ausbildungsgeschichte des Siegerlandes. Hier traf Klaus Zarmutek, der Ausbilder und spätere Leiter des Seminars zwei junge Männer, die im Jazz ihr Hobby gefunden hatten und eine Band gründen wollten. Er selbst war Jazzfan von Kindheit an, hatte er doch während der Kriegszeit oft heimlich nachts bei seiner Tante den amerikanischen Radiosender AFN gehört.
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