Geisweid

Ferienjob in den 1950er Jahren: der Hochhausbau in Klafeld

Das Krupp-Hochhaus in Geisweid wurde in den 1905er Jahren errichtet. Martin Gummersbach, damals Gymnasiast, hat dort drei Wochen als Ferien-Hilfsarbeiter mitgewirkt. Er erinnert sich, wie er als 15-Jähriger viel Dreck und viel Gefahr und einen speziellen Chef in Kauf nahm, um sein erstes eigenes Geld zu verdienen.

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Heimkehr 1953: Neuanfang nach der Kriegsgefangenschaft

Ulrich Slawinski kehrte nach neun Jahren Kriegsgefangenschaft 1953 aus Ostsibirien nach Geisweid zurück. Er war dreißig Jahre alt, hatte keinen Beruf, keine Arbeit, wenig Geld, viel Schlimmes erlebt. Der 98-Jährige blickt zurück: Wie fing er in dieser Situation neu an? Wie wurde er empfangen, von Familie und Nachbarn, von Behörden in Siegen und am neuen Arbeitsplatz bei den Stahlwerken?

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Ein 98-Jähriger erinnert sich: Kindheit in den 1920er und 1930er Jahren

Der 98-jährige Ulrich Wilhelm Slawinski erinnert an seine Kindheit in den 1920er und 1930er Jahren und blickt noch weiter zurück. Er erzählt, wie seine Eltern sich kennengelernt haben und vom Bau des ersten Hauses Am hohen Rain im Jahr 1905, damals noch ohne Wasserleitung und Strom. Er erinnert sich an seine Schulzeit, an die Spiele seiner Kindheit und dass seine Strümpfe „angestrickt“ wurden.

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Unser Siegen vor Ort: Das Heimathaus Klafeld-Geisweid

Das Heimathaus Klafeld-Geisweid, auch nach seinem letzten Eigentümer als „Haus Heinbach“ bezeichnet, befindet sich in der Ortsmitte von Klafeld-Geisweid und ist das älteste noch erhaltene Fachwerkhaus der ehemals selbstständigen Gemeinde Klafeld. Traute Fries, heute Vorsitzende des Heimat- und Verkehrsvereins Hüttental e. V., eine der „Geburtshelferinnen“ des Projekts „Heimathaus“, berichtet im Film über das beispielhafte bürgerschaftliche Engagement.

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Loke Mernizka – Karriere für die Region

Loke Mernizka, Kind der Stadt Siegen, erzählt für Unser Siegen seine Geschichte. Bundesweit wurde er zum „Vorzeigearbeiter“ unter den Jungsozialisten. Der Autodidakt erzählt seinen Weg von der Volksschule in Dillnhütten bis in den Krupp-Aufsichtsrat, vom einfachen Ratsmitglied in Hüttental zum Schwergewicht im Landtag.

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Die Stahlwerke früher: Sozialleistungen und soziale Härten

Mehr als 6800 Menschen standen in den 1960er Jahren bei den Stahlwerken Südwestfalen in Brot und Arbeit. Peter Schäfer war einer der vielen Lehrlinge, die von den damaligen ausgeprägten Sozialleistungen zwischen den fünfziger und siebziger Jahren profitieren konnte. Er erzählt uns einige Details und die Entwicklung.

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Die Fichte in der Krise – der schlagartige Wandel im Wald

Viele einst bewaldete Berghänge sind kahl, an anderen klaffen riesige Lücken. Bei gewohnten Waldspaziergängen bieten sich vielerorts neue Aussichten, aber sind es wirklich schöne Aussichten? So massive Waldschädigungen in so kurzer Zeit wie seit 2018 hat Alfred Büdenbender in seiner über 40-jährigen Zeit als Förster noch nicht erlebt.

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Gartenstadt Wenscht – eine ganz besondere Siedlung

Der Stahlwerke-Boom und die Wohnungsnot in den 1950er Jahren führten dazu, dass aus dem Dorf Klafeld ein großer – und besonderer – Stadtteil wurde. Paul Breuer und Helmut Obecny erzählen vom Werden der Wenscht und was das Leben in der Gartenstadt ausmacht.

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