Orte

Kappnaht oder Knallgasprobe? Schulalltag am Mädchengymnasium

Sibylle Schwarz besuchte in den 1960er Jahren das Lyzeum an der an der St-Johann-Straße, das heutige „Lÿz“ – eine Zeit, in der der Knicks vor der Lehrkraft Pflicht und Eis lecken verboten war. Aber es war auch eine Zeit des Umbruchs und der Modernisierung der Schulkultur. Die Zeitzeugin, die selbst später Schulleiterin der früheren Mädchenschule Stift Keppel wurde, teilt mit uns ihre Erinnerungen.

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Der Seelbacher Weiher – die Geschichte des Naturfreibads

Der Seelbacher Weiher, seit 1927 ein Naturfreibad, wird seit 1988 von der Schwimmvereinigung Neptun Siegerland betrieben – kein leichtes Ehrenamt, erzählt Stephan Kertscher, der den Betrieb seit 1992 leitet. Er blickt zurück auf die Umstände der Übernahme, die Renaturierung und auch auf die weiter zurückliegende Geschichte des Mühlenweihers von 1832.

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Unser Siegen vor Ort in Oberschelden

Die Kapellenschule Oberschelden geht auf das Jahr 1754 zurück. Bernd-Martin Schramm vom Heimatverein berichtet über ihre wechselvolle Geschichte und die Anstrengungen der Dorfgemeinschaft, sie zu erhalten. Die Kapellenschule ist heute Treffpunkt und Sitzungsraum für Vereine und beherbergt ein kleines Heimatmuseum.

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Unser Siegen vor Ort in Bürbach

Das „Beckersche Huss” in Bürbach, ein ehemals landwirtschaftlich genutztes Fachwerkhaus aus dem 17. Jahrhundert, ist mit viel Eigeninitiative von der Dorfgemeinschaft zum Heimathaus umgebaut worden. Ralf Kubosch, 1. Vorsitzender des Vereins für Bürbacher Ortsgeschichte und Heimatpflege, sowie Dieter Tröps, Ehrenvorsitzender und Heimatgebietsleiter, stellen das Haus und seine vielfältigen Nutzungen vor.

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RaBauKi – die Entwicklung eines ganz besonderen Spielplatzes

Tausende Mädchen und Jungen haben im Lauf der letzten 25 Jahre mit Hingabe und Kreativität bei RaBauKi Bauwerke aus Holz gezimmert. Die Idee zu dem Siegener Bauspielplatz-Projekt entstand Mitte der neunziger Jahre. Frank Klöckner, ein Mann der fast ersten RaBauKi-Stunde, blickt zurück auf die Gründungszeit mit Hürden und Vorbehalten, aber auch mit viel Unterstützung und Zuspruch.

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Die Stahlwerke früher: Sozialleistungen und soziale Härten

Mehr als 6800 Menschen standen in den 1960er Jahren bei den Stahlwerken Südwestfalen in Brot und Arbeit. Peter Schäfer war einer der vielen Lehrlinge, die von den damaligen ausgeprägten Sozialleistungen zwischen den fünfziger und siebziger Jahren profitieren konnte. Er erzählt uns einige Details und die Entwicklung.

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