1940-1949

Der 16. Dezember 1944: Bombenhagel auf die Tiergartenstraße

Walter Schneider erinnert sich an den 16. Dezember 1944, als er sein Zuhause an der Tiergartenstraße verlor. Beim Alarm musste der 14-Jährige mit der Mutter in Windeseile in den gegenüberliegenden Bunker. Sein drei Jahre jüngerer Bruder fehlte stundenlang. Der Vater kümmerte sich darum, dass das große Backsteinhaus, in dem die Schneiders und viele andere Eisenbahner wohnten, nicht abbrannte.

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Bombenalarm und Wechselunterricht – Kindheit in den 1940ern

Ilse Bergs Kindheit und Jugend sind geprägt von Verlust und Krankheit, von Einschränkungen und Schrecken durch den Krieg, aber auch von Zuwendung, Freundschaft und Begegnungen. Anders als manche Frauen aus der Zeit erlernt sie einen Beruf, und übt ihn aus, bis die Familienpflichten im Vordergrund stehen. Bis heute organisiert sie die Treffen mit ihren ehemaligen Mitschülerinnen vom Lyzeum in Siegen.

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Kindheit in den Vierzigern – Bomben, eine Polin im Kinderzimmer und Hamstern gegen Hunger

Bruno Kneppe erinnert sich, wie er am 1. Februar 1945 den zweiten große Angriff auf Siegen in der Winchenbach hautnah miterleben musste. Wie viele andere, suchte auch er Zuflucht im Stollen auf der Schieferhalde. Der Zeitzeuge erinnert sich auch an seinen Vater, der Zwangsarbeiter mit nach Hause brachte, um sie bei sich wohnen zu lassen, und der seinen Sohn mit zum Hamstern nahm.

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Von Flüchtlingen und der Kuhhude – Nachkriegskindheit in Trupbach

Im Jahr 1945, nach Ende des Krieges, hatte sich auch im Dorf viel verändert. Anne Margarete Ising, Jahrgang 1942, erzählt in ihrer Geschichte über die Eindrücke dieser Zeit, in der viele Flüchtlinge aus verschiedenen Regionen ins Dorf kamen. Sie berichtet zudem über die Wiederaufnahme der Kuhhude, eine typische gemeinschaftliche Weidehaltungsform.

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