Siegen

Unser Siegen vor Ort in Kaan-Marienborn

Kaan-Marienborn ist stadtnah und zugleich dörflich geprägt. In dem beliebten Wohnort funktioniert die Nahversorgung noch recht gut, und der Freizeitwert ist hoch – so gibt es ein Freibad und die Weißtalhalle. Johannes Tigges vom Förderverein Weißtalhalle und das „Käner“ Urgestein Wolfgang Leipold blicken in die Geschichte des östlichen Stadtteils und arbeiten seinen heutigen Charakter heraus.

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Koblenzer Straße nach dem Krieg: Kölner Tor bis Kochs Ecke

Die Koblenzer Straße zwischen Kölner Tor und Kochs Ecke nach dem Zweiten Weltkrieg beschreibt Zeitzeuge Prof. Hans-Peter Fries. Er hat seine Kindheitserinnerungen im Buch „Siegen – Hammerhütte und Umgebung in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg“ aufgeschrieben und spickt sie mit hochinteressanten Fotografien von Straßenzügen und Häusern. Unser Siegen veröffentlicht ein Kapitel aus dem Buch.

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Die Leitung in die Welt: Arbeiten im Telegrafenamt

Friedel Butenhoff, 89, erinnert an ihre Arbeit im alten Telegrafenamt. Die Zeitzeugin vermittelte unzählige Ferngespräche aus Siegen rund um die Welt. Die gebürtige Badenerin erzählt, wie sie der Liebe wegen nach Siegen kam, hier gleich Arbeit fand, wie ihre Arbeit „auf Platz 3 im Fernamt“ aussah und wie ihr Arbeitsplatz sich entwickelt hat, als dann der „Selbstwählferndienst“ eingeführt wurde.

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Alltag in Kriegszeiten: Kindheit in den 1940er-Jahren

An die letzten Jahre des Zweiten Weltkrieges erinnert sich Eike Otto Hammel, Jahrgang 1939, noch gut. Seine Kindheitserinnerungen an die letzten Kriegsjahre hat er glücklicherweise in einem Buch festgehalten. In einem Auszug daraus erinnert der Zeitzeuge auf Unser Siegen an den Führerkult und an die Bescheidenheit des Wohnens und Versorgens.

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Die Moderne in Siegen: das Museum für Gegenwartskunst

Das Museum für Gegenwartskunst im alten Telegrafenamt gibt es seit 2001 – seine Eröffnung war in Sachen Kunst ein Meilenstein für Siegen und die ganze Region, und sie fiel in eine Zeit des kulturellen Aufbruchs im Siegerland. Winfried Schwarz, früherer Kreisdirektor und Kulturdezernent, erzählt die Vor- und Gründungsgeschichte und spannt den Bogen von der Idee bis zur Eröffnung.

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Kindheit in den 60er- und 70er-Jahren: Leben in der Oberstadt

Gudrun Jost erzählt von ihrer Kindheit in den Sechziger und Siebziger Jahren in der Oberstadt. Sie lebte an der Bickenerwende unterm Oberen Schloss, hatte viel Bewegungsfreiheit rund ums Krönchen, in der Altstadt und am Marburger Tor. Sie erzählt von ihrer Schulzeit, an die Geschäftswelt von damals und die Arbeitsplätze ihrer Eltern, die ebenfalls beide in der Oberstadt angesiedelt waren.

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Eine Hunderasse aus Siegen – der Kromfohrländer

Der Kromfohrländer, eine in den 1950er-Jahren neu anerkannte Hunderasse, entstand durch Zufall in den 1940er-Jahren in Siegen. Ilse Schleifenbaum, Pianistin und Tierfreundin, nahm mitten in den Kriegswirren einen Streuner auf – den Urvater dieser Rasse. Ihrer Hartnäckigkeit, Zielstrebigkeit und Ausdauer ist es zu verdanken, dass aus einer zufälligen Kreuzung robuste, beliebte Familienhunde entstanden.

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Sprachenschule Siegerland: Gut für die Wirtschaft, gut für die Frauen

Im September 1945 bot Dr. Adolf Bode Englischkurse am Abend an – und wurde von der Resonanz überrannt. Prof. Christoph Bode, Sohn des Gründers der Sprachenschule Siegerland, erinnert an die Anfänge der Schule in den Räumen der Wiesenbauschule. Der Zeitzeuge zeichnet ihre Entwicklung hin zum wichtigen Partner der heimischen Wirtschaft sowie zum Karrieresprungbrett für viele Frauen nach.

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19. Schacholympiade in Siegen – eine Dokumentation von 1970

Der September 1970 stand in Siegen ganz im Zeichen der 19. Schacholympiade. Unser Siegen zeigt eine Dokumentation des Großereignisses, das Schachkoryphäen aus aller Welt nach Siegen lockte. Und der Film vermittelt Eindrücke davon, was damals rund um die Meisterschaft in Siegen los war und was die Ehrenamtlichen aus heimischen Schachvereinen leisteten, um die Veranstaltung zu realisieren.

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