Siegen

Schacholympiade 1970 – die Welt zu Gast in Siegen

Vom 5. bis 27. September 1970 waren in Siegen Schach-Mannschaften aus 60 Nationen zu Gast, um sich im Spiel der Könige zu messen. Im Interview erinnern sich die Schachfreunde Heinz Feuring und Reinhard Radtke, die beide in der Organisation eng eingebunden waren.

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Wie der Jazz nach Siegen kam

In Siegen wurde das “Bezirksseminar für das Lehramt am Gymnasium“ eröffnet, ein Meilenstein in der Ausbildungsgeschichte des Siegerlandes. Hier traf Klaus Zarmutek, der Ausbilder und spätere Leiter des Seminars zwei junge Männer, die im Jazz ihr Hobby gefunden hatten und eine Band gründen wollten. Er selbst war Jazzfan von Kindheit an, hatte er doch während der Kriegszeit oft heimlich nachts bei seiner Tante den amerikanischen Radiosender AFN gehört.

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Das Frei- und Fahrtenschwimmer-Zeugnis aus den 1950er Jahren. Mit freundlicher Genehmigung von Prof. Hans-Peter Fries.

Pack‘ die Badehose ein

Nach bestandener Aufnahmeprüfung wechselte ich Ostern 1951 von der „Rosterschule“ (Diesterwegschule) in die Sexta des Städtischen Gymnasiums für Jungen, das nach dem Zweiten Weltkrieg Unterschlupf im Mädchengymnasium (Lyzeum) in der St.-Johann-Straße gefunden hatte, wo der Unterricht im wöchentlichen Schichtwechsel (morgens – nachmittags) mit den Mädchen stattfand.

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Schwarz-weiß-Foto von 1999, zwei Hochhäuser werden gesprengt und fallen in sich zusammen. Mit freundlicher Genehmigung vom Stadtteilbüro Fischbacherberg in Siegen.

Von den Nato-Zähnen zum Erfahrungsfeld

Das Ende des kalten Krieges hatte zur gleichen Zeit den Abzug der Belgischen Streitkräfte zur Folge, die seit 1947 in Siegen stationiert gewesen waren und weite Bereiche des Fischbacherbergs, des Wellersbergs, des Heidenbergs und der Hermelsbach sowohl mit militärischen als auch mit zivilen Einrichtungen und Gebäuden bebaut hatten.

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Alter Fußball aus Leder auf Wiese. Mit freundlicher Genehmigung von Alexas_Fotos@pixabay.com

Gefahr im Fünf-Meter-Raum

Zu den Klängen des River-Kwai-Marsches laufen sie ein: Tabellenzweiter FV 09 Hombruch, aus einem Dortmunder Vorort, Deutscher Amateurmeister von 1958; in Rot-Schwarz und die Siegener Sportfreunde in ungewohntem Blau mit ihrem Kapitän Herbert Schäfer. Vor gut 1 ½ Jahren hatte Hombruch das Eröffnungsspiel im neuen Leimbachstadion knapp gewonnen, mit Amateur-Nationalspieler Prothmann als Mittelstürmer.

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Eine colorierte Aufnahme der Synagoge in Siegen, aufgenommen vom Löhrtor. Mit freundlicher Genehmigung des Stadtarchivs Siegen, Bestand 704, Fo 1858.

Das Aktive Museum Südwestfalen

Das Aktive Museum Südwestfalen e. V. ist ein Verein, der 1993 gegründet wurde.
Erklärtes Ziel der InitiatorInnen war es, dem Erinnern an das jüdische Leben in Siegen einen dauerhaften Ort zu geben und zwar an der Stelle, an der bis zum 10. November 1938 die Siegener Synagoge stand. Sie wurde, wie jüdische Gotteshäuser in ganz Deutschland, auf Geheiß des Nazi-Regimes niedergebrannt.

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Die markanten gelben Schirme sind auch aus der Vogelperspektive ein Blickfang. Mit freundlicher Genehmigung von Ricardo Orlando vom DiWerk - das Digitale Werk in Netphen.

Musik für alle

Schon seit 38 Jahren haben die Sonntagnachmittage zwischen Mai und September einen festen Termin:
16 Uhr im Schlosspark!
Unter den gelben Pavillons spielen Bands jeder Couleur und unterhalten für eine gute Stunde ihr Publikum mal mit leisen und nachdenklich stimmenden, mal mit lauten und mitreißenden Tönen. Nicht nur regionale Künstler treten auf, sondern auch internationale Gruppen, Sängerinnen, Musiker und Chöre.
Von Beginn an gehörte der freie Eintritt zum Konzept, um vielen Menschen den Besuch der Konzerte zu ermöglichen – Sponsoren und Spenden machen es möglich.

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