Die Firma Vetter: von der Eiserfelder Schmiede zum „Global Player”

Klaus Vetter erzählt – beispielhaft für viele Familienunternehmen im Siegerland – über die Entwicklung der Firma Vetter in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Der Rückgang des Bergbaus und die Notwendigkeit von Innovationen stellten Risiken und Chancen dar. Technologische Entwicklungen und die bessere Verkehrsanbindung waren ebenso wichtig wie die Persönlichkeit des Chefs und ein gutes Netzwerk.

Klaus-Dieter Wern: Unternehmer und Siegerländer aus Leidenschaft

Klaus-Dieter Wern, seit 2012 Geschäftsführer der Verkehrsbetriebe Westfalen Süd erzählt über seinen Karrierestart 1959/60 hinter dem Steuer eines Milchwagens und seinem kometenhaften Aufstieg als Karosseriebauer und Händler von Bussen, mit denen er den Osten bis über die Grenzend des Urals hinweg belieferte.

„BH-Erlass” und „Roter Morgen” – die ersten Jahre des Gymnasiums Auf der Morgenröthe

Jochen Manderbach und Otto Schmitt – Schüler und Lehrer der ersten Stunde – erinnern sich an die Gründung der „Morgenröthe“ 1970, an Leihlehrer und Sexualkunde, an 23 Wochenstunden Religionsunterricht und die Sechs-Tage-Woche. Und sie denken mit viel Freude an Streiche und kleinere Skandale zurück, mit denen es das Gymnasium sogar bis in die Boulevardpresse schaffte.

Bergbaugeschichte zutage fördern – der Reinhold-Forster-Erbstolln

Seit 1983 können Besucher bei Begehungen im Stollen einen Teil der Geschichte des Eisenzecher Zugs mit seinen mächtigen Erzgängen bestaunen. Rolf Weyer erzählt über die Geschichte des Stollens, die Entstehung des Besucherbergwerks und seinen beeindruckenden Erlebnissen in der Tiefe.

Von Ostpreußen nach Siegen. Eine Flucht.

Dietmar Gorski kam 1942 als Sohn eines Studienassessors in Mohrungen, Ostpreußen, zur Welt. Anfang 1945 gelang es seiner Familie, in einem der letzten Züge über die Weichsel in den Westen zu gelangen.

Zwei Lebensadern unserer Stadt – von der Entstehung der A 45 und der HTS

Dietrich Klein hat die A45 und die HTS von 1964 an über Jahrzehnte mitgeplant und mitgebaut – und somit auch ein gutes Stück Stadtgeschichte. Der ehemalige Regierungsoberbaurat beim heutigen Landesbetrieb Straßen NRW berichtet über die Entstehung dieser beiden Lebensadern unserer Stadt.

Im Bubble-Gum-Fieber

Die Kaugummiautomaten meiner Kindheit in der Dreisbach-Siedlung gibt es schon lange nicht mehr. Wenn ich mich richtig erinnere, hing einer an der Hauswand des nächsten „Tante Emma-Ladens“, ein anderer in der Nähe der Bushaltestelle, an der wir allmorgendlich auf die Fahrt zur Grundschule Fischbacherberg warten mussten.